Kliniken Nordoberpfalz AG
Klinikum Weiden
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Chefarzt : Prof. Dr. med. Theodor Klotz,MPH
Geschlechtsangleichende OP MzF
Die Anreise ist meisten 2 Tage vor der OP.Und da wir erst um 14 Uhr ankamen lief an diesem Tag nichts mehr
Tag 1 vor der Op
Es wird EKG gemacht und die Blase Ultraschall an der Blase gemacht. Das Mittagessen gibt es dann noch Danach war es dann mit Essen vor der OP .Gegen 15 Uhr gibt es dann das Leckere Getränk zum entleeren der Blase und des Darms. Bei mir tat sich erst etwas nach dem 5. ten Liter dann noch 1 Liter und es war alles leer .Wenn es kalt schmeckt es einigermaßen man sollte halt nur nicht zu oft schlucken pro Glas .Tagsüber kommt noch die Schwester zum rasieren vom dem OP gebiet hatte ich schon vorher gemacht . Die Nacht war dann bei mir recht unruhig .
Tag der Op
Ich durfte den andern noch bei dem Frühstück zusehen dann ging es ab in den 4 Stock (OP ) Man darf noch selbst auf den Op Tisch gehen dann gibt’s etwas zum Schlafen. Nach der Op ( 5 STD ) geht es auf Intensiv . Vom Rest des Tages Auf der ITS weiß ich nicht mehr viel . Habe aber einiges von meiner Partnerin erzählt bekommen .
1. Tag nach der Op
Um 9 Uhr wieder auf Station 71 angekommen ,bin aber noch etwas kaputt .Mittags gab’s eine Suppe und abends seltsamer Weise wieder Vollkost .Prof Klotz war im laufenden Tages auch vorbei um nach mir zu schauen und zu sagen das OP gut verlaufen ist. Ich hatte ca. 0.5 Liter Blut verloren . Bei der Menge brauch man keine Blutkonserven. Ich konnte auch keine Eigenblutspende machen da ich erkältet war. Die Nach war recht schlaflos da ich normal nicht auf dem Rücken schlafe und Der Rücken etwas schmerzte. Ich hatte eine Schmerzpumpe anhängen und hatte sie um 1 Nachts mal benutzt . Ansonsten hatte ich recht wenig Schmerzen im OP Gebiet.
2. Tag nach der OP
Morgens sollte ich mich noch im Bett waschen aber im laufe des Tages ging es vors Bett war etwas ungewohnt da man 2 Katheter
( Harnröhre und Blase ) und 2 Drainagen , man hatte also 2 Flaschen und 2 Beutel dabei . 4 „Ausflüge“ hatte ich an diesem Tag zur Toilette. Das Ödem fing tagsüber leicht an zu bluten wurde aber nicht als tragisch gesehen.
3 .Tag
Nach dem Frühstück ein unplanmäßiger Verbandswechsel da der Verband durch das Bluten aufgeweicht war . Das Essen ist gut und das Aufstehen klappt auch recht gut man Muss halt immer etwas mit sich herumtragen.
4.Tag
Ein Tag ohne das etwas geschah .Aufstehen geht immer besser. Nach 22 Uhr nichts mehr trinken da am nächsten Tag der 1. Verbandswechsel bevorstand.
5. Tag
Das Frühstück fiel für mich aus da der Verbandswechsel unter einer leichten Narkose statt findet. Ich musste bis 15 Uhr warten um in den OP zu kommen. Die Zeit wurde bis dahin recht lang .Nach dem Verbandswechsel gab es aber dann doch ein Abendessen .
9. Tag
Hatte sich der verband vom 2 Verbandswechsel aufgelöst und wurde erneuert. Der Harnröhrenkatheter wäre eigentlich schon am 8. tag entfernt worden aber der Prof. war in Berlin zum Kongress und ohne ihn sollte nichts geschehen.
10 Tag
Der Verband hatte sich wieder aufgelöst und der Platzhalter hatte sich auch aus der Scheide verabschiedet. Er blieb auch dann draußen und ich fing an zu Bugieren .
11. Tag
Der Prof. war wieder aus Berlin zurück und hatte Sonntags die Visite gemacht und morgens bei mir den Harnröhrkatheter entfernt. Sollte aber noch kein Wasser lassen.
12. Tag
Am Blasenkatheter wurde der Beutel entfernt aber der Schlauch blieb noch sitzen bis das Wasserlassen klappte.
13. Tag
Wurde auch der letzte Schlauch entfernt um am nächsten Tag sollte ich entlassen werden.
14. Tag
Hat mit dem Wasserlassen nicht mehr so geklappt da ich mir im Park die Harnröhre verkühlt hatte, und so musste ich noch 2 Tage länger bleiben.
Noch ein kleiner Tip, besorg dir vorher feuchtes Toilettenpapier denn man ist unten nach der OP recht empfindlich und das Normale ist dann etwas zu rau. Ich hatte auch keins dabei aber meine Partnerin war ja über den ganzen Zeitraum in Weiden geblieben.
Dies ist der originale OP-Bericht: